Referentin für Gesundheitsthemen, interkulturelle Kommunikation, Migration, Entwicklungszusammenarbeit, Flucht und Vertreibung mit den Länderschwerpunkten Kenia, Nepal und südliche Länder Afrikas insbesonders Namibia
Von 1992 bis 1994 war Annette
Eichhorn-Wiegand mit dem Deutschen Entwicklungsdienst im Norden von Namibia.
Dort unterrichtete sie zuerst an einem Teacher Training College Biologie, Physik
und Chemie, später arbeitete sie im zweitgrößten Krankenhaus des Landes auf der
Intensivstation in ihrem ursprünglichen Beruf als Intensivkrankenschwester.
Wieder in Deutschland machte sie eine Weiterbildung zur Lehrerin an
Berufsschulen und unterrichtete über 10 Jahre als Lehrkraft. Nach einem MSc
Nursing an der Universität Cardiff und einer Qualifizierung im
Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen arbeitete sie als Leitung einer
Qualitätsmanagementabteilung. Von 2012 bis 2015 lebte und arbeitet sie in Kenia
für Brot für die Welt. Dort entwickelte sie ein Projekt, welches zum Ziel hat, die
Qualität der kirchlichen Krankenhäuser zu verbessern. Inhaltlich waren die
Themen Hygiene, Arbeitsorganisation, Patientenflow, interne Kommunikation unter
den verschiedenen Berufsgruppen einige Schwerpunktthemen. Inzwischen arbeitet
sie als freier Consultant. Dabei begleitet und evaluiert sie Projekte für
verschiedene NGO`s in Deutschland. So hat sie unter anderem 2017 ein
Flüchtlingscamp an der sudanesischen Grenze in Kenia bereist und für ein
Projekt evaluiert. Durch Ihre Arbeit als Consultant konnte sie Einblicke in die
Länder des südlichen Afrikas, Tansania, Äthiopien und auch Nepal bekommen.
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Gesundheit und Krankheit
-
Interkulturelle
Kommunikation
- Armut und Migration
- Entwicklungszusammenarbeit
und Projektentwicklung
- Flucht und Vertreibung