Hochschule für Philosophie München (Kaulbachstr. 33)
17. November 2006
14:00 - ca. 18:30 Uhr
Globalisierung bietet Chancen für Wachstum, Beschäftigung und Einkommen. Gleichzeitig können viele Menschen an den positiven Entwicklungen der Globalisierung nicht teilhaben und verfügen über keine - menschenwürdige - Arbeit. Globalisierung führt nicht von sich aus zu einer sozial gerechten und ökologisch nachhaltigen Entwicklung. Globalisierung bedarf insofern der aktiven politischen Gestaltung und hat dabei den stetigen Bedeutungsverlust nationalstaatlicher Regelungen und den zunehmenden Einfluss (multinationaler) Unternehmen zu berücksichtigen. Die Diskussion über die Verantwortung von Unternehmen gewinnt an Dynamik. Eine wachsende Zahl von VerbraucherInnen meidet in ihrem Konsumverhalten Unternehmen, die Sozial- und Umweltstandards nur unzureichend beachten.
Der "Runde Tisch Bayern - Sozial- und Umweltstandards bei Unternehmen" am 17. November 2006 möchte u.a. mit Vertretern von Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, Ministerien, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen die oben genannten Entwicklungen aufgreifen, bestehende Probleme bei der Umsetzung von Sozial- und Umweltstandards aufzeigen und Anforderungen / Ideen für eine stärkere Beachtung von Sozial- und Umweltstandards formulieren.
Die Veranstaltung fand im Rahmen des Runden Tischs Bayern "Sozial- und Umweltstandards bei Unternehmen" statt.
Photos: Eine Welt Netzwerk Bayern (10)
Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.
in Kooperation mit dem Institut für Gesellschaftspolitik an der Hochschule für Philosophie
DGB-Bildungswerk Bayern
Kirchlicher Entwicklungsdienst der Ev.-Luth. Kirche in Bayern
Landeskomitee der Katholiken in Bayern
Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Bay. Staatskanzlei